Flitterwochen auf Fihalhohi (Malediven)

Der Hin- und Rückflug

Der Start in die Flitterwochen erfolgte in der Wartburgstadt Eisenach. Mit einem (pünktlichen) ICE der Deutschen Bahn fuhren wir ohne Umstieg direkt an den Frankfurter Flughafen. Da wir bereits etwas früher als notwendig vor Ort waren, mussten wir etwas warten, bis der „Fast-Check-In“-Schalter öffnete. Diese Zeit nutzten wir, um uns den Flughafen etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Die anderen Bereiche des Flughafens, die für Fluggäste im Normalfall nicht zugänglich sind, hatten wir uns bereits im Jahr 2009 im Zuge einer Lehrstuhl-Exkursion angesehen (einen kleinen Bericht gibt es auf dieser Seite).

Der Hin- und Rückflug führte uns jeweils über Doha am persischen Golf, der Hauptstadt des Staates Katar (seit Anfang 2011 offizielles WM-Austragungsland der Fußballweltmeisterschaft 2022). Auf allen vier Strecken sind wir mit der Fluggesellschaft Qatar Airways geflogen, die in Doha auch ihr Drehkreuz hat. Es gibt natürlich auch Direktflüge von Frankfurt am Main nach Malé, wie beispielsweise mit der Fluggesellschaft Condor.

Der erste Flug von Frankfurt am Main nach Doha dauerte ca. sechs Stunden und erfolgte mit einem Airbus A330-200. Dank des Online-Check-Ins buchten wir bereits noch in Eisenach unsere Wunschsitzplätze und konnten so den Flug bei einer 2-4-2 Bestuhlung in einer Zweierreihe direkt am Fenster genießen. Von Doha nach Malé flogen wir dann noch einmal etwas mehr als vier Stunden mit einem Airbus A321. Der gleiche Flugzeugtyp führte uns auch wieder zurück nach Doha in knapp 4,5 Stunden. Von dort ging es dann letztlich mit einem Airbus A330-200 in knapp sieben Stunden nach Frankfurt am Main und von dort aus mit einem ICE über den Frankfurter Hbf nach Eisenach.

Die Flüge mit Qatar Airways sind als durchweg positiv zu bewerten. Der Bestuhlung zum Dank gab es auch für mich als größere Person eine gute Beinfreiheit und die Sitze waren bequem. Der Service an Board war sehr positiv, das Essen lecker und sehr ergiebig. Es gab jederzeit ausreichend Getränkemöglichkeiten und es wurden auch auf Wunsch Weiß- und Rotwein sowie weitere Spirituosen ohne Kostenzuschlag serviert. Dank des eingebauten kleinen Displays an der Rückenlehne der Vordersitze war für eine umfangreiche Unterhaltung den gesamten Flug über gesorgt.

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